Elastische Bioböden – wie gesund sind sie wirklich? Review eines Ökotest-Artikels

Elastische Bioböden –  Wie gesund sind sie wirklich? Review eines Ökotest-Artikels

Nach jahrelanger Diskussion um die Gesundheitsgefährdung durch chlorhaltige elastische Bodenbeläge, bemühen sich immer mehr Hersteller elastischer Bodenbeläge um die Produktion eines nachhaltigen und gesunden Bodenbelags. Hersteller wie Gerflor, Wineo und Parador stellen inzwischen PVC-Böden auf Basis von Rizinus- und Rapsöl her, verwenden Weichmacher aus Getreideresten oder nutzen PUR (Polyurethan), ein Kunstharz, für die Herstellung ihrer Bodenbeläge. Nach dem neuesten Test von Ökotest steht nun die Frage nach der Gesundheitsschädlichkeit von elastischen Bioböden im Raum. Ökotest legte mit seinem Titel “Volt Ihr das?” den Finger auf das Thema der statischen Aufladung von Fußböden. Gab es sonst nichts zu kritisieren an den neuen Bioböden? Dazu hier ein Review zum Artikel des Test-Magazines, was entsprechend seiner Daseinsberechtigung sehr kritisch sein muss.

Wie schädlich ist der Ausgangsstoff Isocyanat?

Ökotest bemängelt in seinem aktuellen Test der Juli-Ausgabe die Verwendung von Isocyanaten als Ausgangsstoff. Dieser Stoff wird für die Herstellung von Polyurethanen benötigt und gilt als “krebsverdächtig”. Tatsache ist (Nachfrage beim Hersteller), dass während der Reaktion, also während des Herstellungsprozesses, diese Substanzen (Isocyanate) entstehen können. Nach der Reaktion bzw. nach Abschluss des Produktionsverfahrens sind diese gesundheitsgefährdenden Stoffe im Material allerdings nicht mehr nachweisbar. “Zur Herstellung von Isocyanaten werden in der Regel chlorhaltige Substanzen eingesetzt. Chlor ist aber kein Bestandteil des fertigen Produkts.”, so Christian Stockfleth, Produktmanager bei Windmöller/Wineo, “Ausgangsprodukte der Polyurethane sind im wesentlichen Polyole und Polyisocyanate, die miteinander reagieren, um so die Polyurethane zu bilden, in denen aufgrund der chemischen Reaktion kein Isocyanat mehr enthalten ist. Bei vielfältigen Tests wie Extraktionsversuchen und Emissionsprüfungen lässt sich kein Isocyanat im fertigen Polyurethan nachweisen.”. Selbst, wenn ein einziges Mal die Reaktion unvollständig ablaufen würde, bei der das Isocyanat zerstört wird, würde das noch ungebundene Isocyanat-Molekül binnen kurzer Zeit mit der Luftfeuchtigkeit zu einem ungefährlichen Harnstoff reagieren. Elastische Bioböden enhalten demzufolge keine schädlichen Stoffe. Hier schießt Ökotest also etwas über das Ziel hinaus und verunsichert die Kunden zu Unrecht. Eine Anerkennung der Bemühungen und Erfolge der Hersteller wäre hier durchaus angebracht.

Gerade in den letzten Jahren haben Hersteller große Fortschritte gemacht. So verwendet Gerflor bei seiner Mipolam Symbioz-Kollektion nur noch Getreidereste als Weichmacher. Auch Wineo gilt mit der Purline Eco-Kollektion als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Bodenbelag. Mit der Herstellung elastischer Bodenbeläge, die auf Rizinus- oder Rapsöl basieren, leistet dieser Hersteller einen nicht unwesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Produktion von Bodenbelägen. Ähnlich sieht es bei der Eco-Balance-Kollektion von Parador aus, deren Oberflächenbeschichtung aus PUR, einem Polyurethan-Kunstharz besteht. Durch die Verwendung dieses Materials kann der Materialverbrauch um 75 % reduziert werden. Der daraus resultierende geringere Energieeinsatz beim Transport und der niedrigere Materialverbrauch schonen die Umwelt.
Während Ökotest mit den Isocyanaten sprichwörtlich das Haar in der Suppe  zu finden versuchte, bleiben die positiven Aspekte der “neuen” nachhaltigen Bodenbeläge unerwähnt: Pflegeleichtigkeit, Umweltfreundlichkeit, Recyclebarkeit, Strapazierfähigkeit und anspruchsvolle Designs.

 

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(Quelle: Wineo – Wineo Purline Eco: Bioboden der Extra-Klasse)

Stehen bei elastischen Bodenbelägen wirklich die  Haare zu Berge?

Weiterhin bemängelte Ökotest die enorme statische Aufladung beim Begehen der getesteten Bodenbeläge. Dazu sagen Fachleute folgendes. Alle Bodenbeläge durchlaufen strenge Prüfverfahren bevor sie auf den Markt kommen. Übersteigt die Oberflächenspannung das gesundheitsverträgliche Maß wird der Bodenbelag nicht zugelassen. In der Regel werden Bodenbeläge nach EN 1815 geprüft, die besagt, dass Bodenbeläge als antistatisch gelten, wenn die Oberflächenspannung nicht über 2000 Volt liegt. Laut Untersuchungen ist die elektrostatische Entladung, die durch die Reibung eines positiven und eines negativen Körpers entsteht, ohnehin erst ab 3000 Volt für den Menschen spürbar. Die Wahrnehmung kann in Abhängigkeit vom Feuchtehaushalt der Körper zwischen denen sich die Spannung aufbaut und den Umgebungsbedingungen variieren.
Selbst Linoleum ist als reiner Naturboden nicht in der Lage, diese Oberflächenspannung abzubauen. Lediglich ableitfähige Bodenbeläge oder Bodenbeläge mit einer EDS-Beschichtung (Electrostatic Discharge = elektrostatische Entladung) besitzen ein geringeres Risiko der elektrostatischen Aufladung. Es wäre fatal, zu behaupten, nur elastische Bodenbeläge besäßen das Manko der elektrostatischen Vorgänge. Auch wird die Testumgebung für die elektrostatischen Messungen und die einzelnen “stark erhöhten Messwerte” für die verschiedenen Böden nicht genannt. Warum nicht?

Gesundheitsgefährdung versus Nutzen – The winner is…

Laut Ökotest Testwerten liegen alle Werte fragwürdiger Inhaltsstoffe unterhalb der geforderten strengen Grenzen. Zudem konnte beim Test von Ökotest kein Austritt flüchtiger organischer Verbindungen nachgewiesen werden. Auch die Verwendung der zinnorganischen Verbindungen Dibutylzinn oder Dioktylzinn als Stabilisatoren bzw. Katalysatoren zeigt keinerlei gesundheitsschädliche Wirkung auf den Menschen.
Elastische Bioböden halten durchaus, was sie versprechen: Einen Bodenbelag, der frei von schädlichen Substanzen und umweltfreundlich ist. Alle elastischen Bioböden können problemlos entsorgt werden.
Im Vergleich zu Echtholz- oder Echtsteinböden, Teppichen, Fliesen, Kokos, Kork und Co. liegt der Nutzwert von Elastischen Bioböden um ein Vielfaches höher. Diese Bodenbeläge sind günstiger, strapazierfähiger, pflegeleichter und eignen sich auch für Allergiker. Betrachtet man das Gesamtpaket, liegen die neuen elastischen Bioböden bzw. PUR-Böden weit vorn.

Parador Laminat Angebot-Aktion

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Parador Laminat zählt neben Haro in Deutschland zu den bekanntesten Laminatboden Herstellern. Mit sage und schreibe 12 Laminatboden Kollektionen zeigt Parador mit seinem Laminat, was Trend ist.

Den Klassiker Parador Laminat Classic 1050 gibt es jetzt bei allfloors zum Aktionspreis von EUR 14,89 statt EUR 19,99 versandkostenfrei zu kaufen.

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Viele Dekore sind neu im Sortiment. Parador Laminat Trendtime 1 zeigt zum Beispiel das sehr beliebte „Globetrotter urban nature“. Auch dieser Laminatboden ist derzeit zum Angebotspreis von EUR 17,87 statt EUR 24,99 bei allfloors zu haben.

 

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Neu: Vergrößertes Sortiment – Vinylböden mit Klicksystem

Neu: Vergrößertes Sortiment – Vinylböden mit Klicksystem

Parador Vinylböden mit Klicksystem -> Trend Update

Parador-Bodenbelag – Click-Vinyl-Sortiment mit vielen neuen Dekoren

Seit dem Einstieg Paradors in das Vinylboden-Segment im Jahre 2013, erweiterte Parador kontinuierlich sein Vinyl-Bodenbelag-Sortiment – jetzt auch mit Klicksystem. Mit der neuen Vinyl-Kollektion setzt der renommierte Hersteller neue Trends. 16 neue Dekore und ein neues Fliesenformat, 598 x 294 mm, machen die neue Kollektion elastischer Bodenbeläge zu einer echten Konkurrenz für bereits etablierte Marken. Neu ist die Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten. Jedes Dekor der neuen Parador-Kollektion gibt es als Vinylparkett auf HDF-Träger oder als Direkt-Klick-Bodenbelag.

Vielfältige Bodenvarianten und ansprechende Dekore

Kaum ein anderer Hersteller bietet eine so große Auswahl an Bodenvarianten und Dekoren. Parador setzt  mit der neuen Vinylboden-Kollektion völlig neue Maßstäbe. Mit 16 neuen Dekoren in authentischen Beton-, Stein- und Holz-Optiken steht Kunden eine durchdachte Auswahl an Dekoren zur Auswahl. Ergänzt wird das Angebot durch die Wahl der Bodenvarianten. Jedes Dekor ist auf HDF-Platten (Parador Vinyl-Parkett) oder auf Vollmaterial (Parador Klick-Vinyl) erhältlich.
Dass sich Parador bei der Gestaltung der Kollektion auf seine Erfahrung aus dem Laminat-Segment verlassen hat, zeigen die Dekore im Seefrachtkisten- und verblichenen Gerüstdielen-Design. Bereits als Laminat lagen diese Optiken weit oben auf der Beliebtheitsskala von Kunden. Neu dazugekommen sind Vinyl-Dekore im “Upcycling”-Trend und Mix-Dekore.

Neues Format und flexible Bodenvarianten

Ebenfalls neu ist Fliesenformat 598 x 294 mm für Vinylböden aus Vollmaterial. Die vorwiegend in Feuchträumen verwendeten Bodenbeläge überzeugen vor allem mit ihrer Wasserbeständigkeit. Der Bodenbelag in Beton-, Stein- und Schieferoptiken bietet mit seinen Dekoren eine günstige Alternative in Innenarchitekten-Qualität zum “echten” Bodenbelag.
Beide Vinyl-Bodenbelag-Varianten sind mit dem bewährten Klick-Mechanismus ausgestattet. Wie auch beim Laminat kann der Bodenbelag so sehr einfach, schnell, mit geringer Verschmutzung und ohne großen Verschnitt verlegt werden. Lediglich das Verfahren des Klickmechanismus unterscheidet sich bei den beiden Bodenbelag-Varianten.
Parador setzt bei Vinyl-Böden auf HDF-Platten auf das praktische Safe-Lock-Verfahren, während Vollmaterial-Fliesen mit dem Comfort-Click-Verfahren auskommen. Seit ihrer Einführung im Jahre 2012 sind diese Verfahren frei von Reklamationen.
Bodenbelag mit Klicksystem
Neue Parador Vinylboden (mit Klicksystem) und einem sehr erfolgreichen Dekor aus einer früheren Laminat-Linie
(Quelle: Parador; Der neue Vinyl-Bodenbelag überzeugt nicht nur mit Dekoren in Schiffsfracht- und ausgeblichener Gerüstdielen-Optik. Auch die Eigenschaften können sich sehen lassen)

Pflegeleicht, strapazierfähig und multitalentiert

Die neue Vinylboden-Kollektion von Parador überzeugt nicht nur mit ihren attraktiven Dekoren. Die für Vinyl-Bodenbelag typischen Eigenschaften bringen den Bodenbelag ganz weit nach vorn. Durch die spezielle Oberflächenvergütung mit Polyurethan ist Vinyl-Bodenbelag sehr robust, strapazierfähig und langlebig. Selbst stärkere Beanspruchungen durch tobende Kinder, aber auch im gewerblichen Bereich, strapazieren den Bodenbelag kaum. Kratzer und Beschädigungen fallen kaum auf und lassen sich leicht beseitigen.
Dass Vinylboden auch gesund ist, kam inzwischen auch bei Zweiflern an. Aufgrund des Verzichts auf Weichmacher zählt Vinyl-Bodenbelag zu den gesündesten Bodenbelägen überhaupt. Auch Allergiker profitieren von diesem Bodenbelag. Durch die antistatische und antibakterielle Wirkung des Bodenbelags haben Allergene und Keime keine Chance. Staub und Verschmutzungen können problemlos durch feuchtes Wischen beseitigt werden. Eine spezielle Pflege ist nicht notwendig.
Wer häufig unter kalten Füßen leidet und auf keinem Fall auf die geliebte Fußbodenheizung verzichten möchte, kann bei Bedarf unter dem Vinyl-Bodenbelag von Parador – wie auch beim Vinyl-Parkett –  problemlos eine Fußbodenheizung verlegen.
Allfloors erkennt neue Trends und führt als zertifizierter Fachhändler die innovativen Dekore und Fliesen der neuen Parador-Kollektion im neuen Format im Sortiment. Unsere Berater stehen bei Fragen zur Bestellung, Lieferung, Bezahlung und natürlich der Kollektion selbst gern am Telefon oder per Mail für Sie bereit.