Wineo 1000 Purline Bioboden – gesunder Bodenbelag

Wineo Purline 1000 Click Bioboden Planken Sylter

wineo 1000 – Bioböden erobern den Designboden-Markt

Die seit einigen Jahren (wie z.B. wineo 1000 Purline) immer beliebter werdenden Designböden entwickeln sich rasch weiter. Der Innovationswille der Hersteller wie wineo, Forbo oder amtico, diese Designbeläge stetig weiter zu verbessern und so dem Kunden neue Produktvorteile zu bieten, ist deutlich zu spüren. Wichtigster Anspruch des Kunden und „Verbrauchers“ ist dabei neben attraktiven Oberflächendesigns, einen gesunden und möglichst nachhaltigen Bodenbelag anzuschaffen, der auch in verschiedenen Verlegearten verarbeitet werden kann. wineo 1000 Purline Bioboden bietet diesbezüglich alle Möglichkeiten.

Wineo Purline 1000 Click Bioboden Planken Sylter
Neu mit Klicksystem: Wineo Purline 1000 Click Bioboden Planken ( hier noch als Klebedielen im Referenz-Objekt Sylter Meersalz GmbH)

Bodenbelag aus nachwachsenden Rohstoffen – das ist wineo Bioboden

Wineo Purline Bioboden 1000 ist das neueste innovative und nachhaltige Bodenbelag-Produkt der Windmöller Flooring Products. Vorgestellt wurde Wineo Purline Bioboden 1000, ein Bodenbelag aus Polyurethan erstmals auf der Domotex 2016. Der aus den nachwachsenden Rohstoffen wie Rizinusöl, Kreide und Polyurethan für die Nutzschicht hergestellte gesunde Bioboden ist eine nachhaltige Alternative zu Vinyl-Bodenbelägen. Eine Weltneuheit ist die Kombination des Wineo Purline Biobodens mit einem Klicksystem. So ist Wineo Purline 1000 Click Bioboden auch für den Heim-Anwender sehr einfach zu verlegen, da er nicht mehr mit dem Unterboden verklebt werden muss. In Verbindung mit der Verlegeunterlage wineo Silent-Comfort kann dieser Designboden ausch direkt auch alte Dielen und Fliesen verlegt werden, ideal für eine schnelle Renovierung.

Wineo Purline 1000 Click Bioboden ist erhältlich im allfloors Bodenbelag Fachhandel

wineo 1000 Purline Bioboden mit Klick-System ideal für Renovierung

Wineo Purline Bioboden ist eine völlig neue Generation der Designböden. Wineo Purline Bodenbelag besteht aus 90 % nachwachsenden Rohstoffen. Ganz ohne Chlor, Weichmachern und Lösungsmittel, geruchsneutral und nahezu emmissionsfrei. Der PUR Bioboden Wineo 1000 Click hat mit Klicksystem eine Gesamtstärke von 5 mm und ist sowohl für Fußbodenheizung, als auch für Feuchträume geeignet. Naturrealistische, absolut echt wirkende Steindekore und Fliesen sowie eine große Auswahl an Holzdekoren stehen zur Auswahl. Wineo 1000 Click Purline Bioboden ist gesund und nachhaltig, wurde deshalb mit dem Zertifikat: Blauer Engel belohnt.

Blauer Engel für wineo Purline Bioboden

Einer der ersten Bio-Designböden wurde durch Hersteller wineo unter dem Namen „Purline Bioboden“ auf den Markt gebracht. Dessen Oberfläche besteht zwar nicht aus einem Naturmaterial, jedoch ist Polyurethan ein chemisch zu 100% ausreagiertes Material. Das bedeutet, dass das Material keine weiteren chemischen Verbindungen eingeht und auch keine chemischen Stoffe wie zum Beispiel Lösemittel frei setzt. Zudem hat Polyurethan die Eigenschaft, extrem haltbar und strapazierfähig zu sein. Der Träger von wineo Purline Bioboden besteht aus ecuran, einem Hochleistungsverbundwerkstoff, der zum überwiegenden Teil aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl und natürlich vorkommenden mineralischen Komponenten, wie Kreide hergestellt wird. Dieser nachhaltige und gesunde Designboden wurde zertifiziert mit dem Siegel Blauer Engel. wineo Purline Bioboden gibt es als wineo Purline Eco Bioboden Bahnenwarewineo 1000 Bioboden Planken und Fliesen zur Verklebung und am beliebtesten als wineo 1000 click Purline Bioboden.

Einige angesagte Designs der wineo 1000 Purline Bioboden Click Kollektion

 

 

Bioböden im Test Vergleich – erste Erfahrungen

Bioböden im Test Vergleich - erste Erfahrungen

Moderne Bioböden Bewertung – wie viel Bio steckt in diesem Bodenbelag

Gesund, umweltfreundlich, schick und trotzdem mit hohem Nutzwert: Das erwarten Kunden heute von Bodenbeläge – und schon sind sie ganz von, die Bioböden. Bioböden erobern seit 2016 den Markt für hochwertige Bodenbeläge und werden 2017 weiter deutlich zulegen.

Hört der Verbraucher “Bio”, ist er jedoch auch skeptisch. Denn wie viel Bio muss eigentlich drin sein, um als Bio bezeichnet werden zu dürfen? Wir meinen 100%. Da Wineo bei seinem Wineo Purline Bodenbelag mit Polyurethanoberfläche von Bioboden spricht, mussten wir als nachfragen. Laut Wineo wurden die bisher aus pertochemischen Stoffen gewonnen Polyole (organischen Verbindungen, die mehrere Hydroxygruppen (–OH) enthalten) durch Bio-Polyole, gewonnen aus Raps- und Rizinusöl, ersetzt. So kann ein bodenbelag hergestellt werden, der ohne Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel auskommt und geruchsneutral und nahezu emissionsfrei ist. Parador geht einen anderen Weg und kombiniert das hochwertige Polyurethan als Oberfläche und Nutzschicht (ohne Weichmacher) mit einer hochdichten Faserplatte (wie bei Laminat), welche auch das Klicksystem aufnimmt. Das hat den Nachteil eines höheren Fußbodenaufbaus, was jedoch auch erwünscht sein kann, um zum Beispiel mit schwimmender Verlegung eine stabile Bodenbelagfläche gut von einem alten Dielenboden zu entkoppeln. Forbo setzt traditioneller Weise bei seinem natürlichen Designbelag auf den bewährten und altbekannten Linoleum-Bodenbelag. Neu interpretiert und als Forbo Impressa mit Foto-Dekorschicht und Polyurethan kombiniert, ist dieser Bodenbelag eine gute Alternative, denn auch er besteht nur aus Naturmaterialien. In der Variante Modular ist es ein reiner Linoleumboden in Form von Fliesen. Neu dabei ist allerdings, dass die Bestandteile so verarbeitet werden, dass Strukturen ähnlich Stein oder Holz simuliert werden.

Bioboden bringt also tatsächlich viele Vorteile mit. Dank Polyurethan hoch strapazierfähig mit entsprechend hohen Nutzungsklassen bieten sie Eigenschaften wier herkömmliche Vinyl-Designbeläge. Sie eignen sich aufgrund ihrer Nutzungsklassen 32 bzw. 34/41 für die Verlegung in privaten und gewerblichen Bereichen.
Aufgrund verschiedener Verlegetechniken müssen bei Bioböden keine Abstriche gemacht werden. Der Bodenbelag kann klickend oder klebend (Wineo) verlegt werden und bietet damit eine gute Auswahl entsprechend dem persönlichen Anspruch oder den Anforderungen des Objektes. Die Dekorauswahl ist groß und enthält neben den klassischen Holzdekoren auch Stein-Dekore im Fliesen-Format.
Doch welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Bioboden-Belägen. In einem Test-Vergleich bewerteten wir aktuelle Bioböden auf ihre Eigenschaften, die Umweltfreundlichkeit, Verlegung, Preis und Dekorauswahl.

Aufbau von Bioböden

Bioböden kommen laut Aussage der Hersteller vollständig ohne Weichmacher aus, die nicht biologischen Ursprungs sind. Sie bestehen aus nachwachsenden, natürlichen Rohstoffen und können daher mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden. In unserem Test Vergleich erfüllen alle Bodenbeläge diese Voraussetzung und sind daher auch alle mit Umwelt- und Gesundheitszeichen “Blauer Engel” zertifiziert. Parador reduziert nach eigener Aussage den Materialverbrauch seiner Eco Kollektionen um bis zu 75 % und schützt damit die Umwelt vor belastenden Emissionen. Allerdings ist es auch der einzige der drei Hersteller, die mit dem HDF-Träger zusätzliches Material benötigen. Die Aussage ist also relativ zu sehen. Wineo Purline Bioboden ist ein Kunststoff-Bodenbelag, der überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen und natürlichen Füllstoffen besteht.

Blauer Engel für Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände schützt Umwelt und Gesundheit
Blauer Engel für Bauprodukte und Einrichtungsgegenstände schützt Umwelt und Gesundheit

Nutzungseigenschaften von natürlichen Bioboden Designbelägen

Die Oberflächen ähneln natürlich Vinyl-Designbelägen (bis auf Forbo Modular), denn sie bestehen gleichermaßen aus einer Dekorschicht und einer Nutzschicht aus Polyurethan. Sie sind damit genauso strapazierfähig und pflegeleicht wie herkömmliche Designbeläge.
Bioböden eignen sich aufgrund ihrer Beschaffenheit ebenfalls gut für die Verlegung in Feuchträumen wie Küche und Bad. Auch bei Sonneneinstrahlung verändern sich natürliche Designbeläge dank ihrer hohen Beständigkeit gegenüber UV nicht. Wie Designbeläge fühlen sich Bioböden angenehm warm an und bieten eine hohe Rutschfestigkeit durch Strukturierung der Oberflächen.

Auch in punkto Verlegemöglichkeiten ziehen sie herkömmlichen Designbelägen nach. Die besten Möglichkeiten bietet Wineo Bioboden mit seinen Kollektionen Purline (planken zum Verkleben), 1000 (Planken mit Klicksystem) und Purline Eco (Rollenware wahlweise schwimmend oder zur Verklebung). Parador Eco Balance gibt es nur als Klickvariante auf besagtem HDF-Träger (sehr gut für den Sanierungsbereich) und Forbo Impressa/Modular niur zur Verklebung mit dem Unterboden.

Bioböden im Test Vergleich - erste Erfahrungen
Bioböden im Test Vergleich – erste Erfahrungen

Fazit: Bioböden sind unterschiedlich und doch gleich auf im Qualitätsranking

Bioböden sind auf dem Vormarsch. Während sie sich preislich noch auf ähnlichem Niveau im oberen Segment bewegen, gibt es bei den Belagstärken Unterschiede. So ist Parador Eco Balance mit einer Gesamtstärke von 8 mm ein sehr starker Bodenbelag. Forbo Impressa und Forbo Modular, Wineo Purline zum Kleben und als Rollenware sind mit Gesamtstärken von 2,2 bis 2,5 mm Bodenbeläge mit sehr geringer Aufbauhöhe.

Die Testergebnisse zeigen, dass alle geprüften Bioböden aus dem Fachhandel eine sehr gute Qualität aufweisen und den Namen Bio (Parador mit Kompromissen, wird durch den Hersteller aber auch nicht als Bioboden bezeichnet). Bereits ab 40 Euro ist ein gesunder und nachhaltiger Biobelag von drei renommierten Herstellern zu bekommen. Bedenkt man, wie viele Jahre ein Bodenbelag in unseren Wohnbereichen liegt und wie oft wir uns darin aufhalten, sollte hinter der Entscheidung für einen Bioboden kein Fragezeichen mehr stehen

Getestet wurden 6 Beläge namhafter Hersteller mit unterschiedlichen Nutzschichten:

Wineo Purline Eco Bioboden Rolle
Wineo 1000 Bioboden Klick
Wineo 1000 Bioboden zum Kleben
Parador Eco Balance Pur Bioboden
Forbo Impressa
Forbo Modular

Wineo 1000 Purline Bioboden jetzt auch zum Klicken

Wineo 1000 Purline Bioboden zum Klick oder Kleben

Wineo 1000 Purline Bioboden zum Klicken

Wineo 1000 Purline Bioboden zum Klicken Produkte und Preise

Wineo 1000 Purline Bioboden zum Kleben

Wineo 1000 Purline Bioboden zum Kleben Produkte und Preise
Wineo 1500 Purline Bioboden zum Kleben gewerblich Produkte und Preise

Wineo 1000 Purline ist ein ökologischer, langlebiger, pfegeleichter
Bioboden. Wineo 1000 besteht aus natürlichen Rohstoffen wie Raps- oder Rizinusöl, Kreide
sowie Polyurethan (PUR). Damit kommt Wineo 1000 Bioboden völlig ohne Weichmacher
und künstliche Zusatzstoffe aus. Polyurethan ist ein ausreagierter Stoff, der keinerlei chemische Verbindung mehr
eingeht und daher völlig unbedenklich für die Gesundheit ist.

Wineo 1000 Purline Bioboden vereint viele positive Eigenschaften und ist deshalb
ein zukunftsweisendes Produkt mit bester Ökobilanz, hohem Nutzwert und
authentischen trendsicheren Designs. Wineo 1000 ist strapazierfähig, fusswarm,
gelenkschonend, geräuscharm, plegeleicht, rutschfest, feuchtraumgeeignet, UV-beständig.
20 Holzdekore und 8 Steindekore lassen keine Wünsche offen.
Mit der Connect Klicksystem Kollektion Wineo 1000 Click
ist eine Verlegung nun so einfach wie mit Laminat. Die Nutzungsklasse 32
von Wineo 1000 lässt sogar eine gewerbliche Nutzung zu und bietet so für die
private Nutzung mehr aus ausreichende Reserven.
Wineo wurde für seine Innovation Wineo Purline Bioboden mit der Auszeichnung
„Top 100 Innovator 2015“ geehrt. Wineo 1000 wurde ausserdem mit „Blauer Engel“ zertifiziert.

Blauer Engel zertifizierter Parkett Bodenbelag wird umweltschonend hergestellt und ist emmissions gesund


Wineo 1000 Purline Bioboden Vorstellung

Wineo 1000 Purline Bioboden Klicken Verlegung

Wineo 1000 Purline Bioboden Kleben Verlegung

Wineo Purline – Bioboden ohne gefährliche Weichmacher

Wineo Purline – Bioboden ohne gefährliche Weichmacher

Wineo Purline – Bioboden

Bioboden ohne gefährliche Weichmacher

Wineo zeigt Umweltbewusstsein. Mit der neuen Purline Eco-Linie brachte der Hersteller der bekannten Laguna- und Bacana-Kollektionen einen vollkommen biologisch abbaubaren Vinyl-Bodenbelag auf den Markt. Durch Raps- oder Rizinusöl und dem Füllstoff Kreide wird der früher übliche Weichmacher ersetzt. Hauptmaterial ist fast zu 100 % Polyurethan, das üblicherweise als Nutzschichtvergütung verwendet wird. Damit ist dieser Bodenbelag ein nachhaltiger Boden mit hoher Strapazierfähigkeit, der sehr langlebig und pflegeleicht ist.

Purline Eco – gesunder, nachhaltiger Bodenbelag mit dem blauen Engel

Dass ein Bio-Bodenbelag ansprechend sein kann, zeigt Wineo mit 40 Designs in vier verschiedenen Plankenformaten und als Bahnenware. Zwei Varianten stehen Kunden nunmehr zur Verfügung. Purline Wood begeistert im Standardformat 1200 x 200 mm mit 18 Holzoptiken und außergewöhnlichen Oberflächenstrukturen in warmen Farbtönen. Für eine exklusive Oberflächengestaltung sorgen die extra großen Pureline-Planken in den Maßen 1500 x 250 mm. Die Pureline-Fliesen gibt es in hellen und dunklen Farbnuancen in acht verschiedenen Holzstrukturen.
Liebhaber der Steinoptik finden in der Purline-Stone-Variante sechzehn attraktive Vinyl-Fliesen in Schiefer- und Perlstrukturen. Während vier Designs in dem gängigen Format 670 x 335 mm erhältlich sind, setzte Wineo hier verstärkt auf das XL-Format 1000 x 500 mm. Zehn neue Steindesigns mit feiner Perlstruktur verleihen Wohnräumen ein trendiges helles Design im modernen Einrichtungsstil.
Bioboden
Purline eco – gesunder Bioboden aus Polyurethan zertifiziert mit: Blauer Engel

Ökologischer Bodenbelag mit hervorragenden Eigenschaften

Der dauerelastische Bio-Bodenbelag aus Polyurethan bringt ausgezeichnete Produkteigenschaften mit. Er ist nicht nur emissionsfrei, sondern auch völlig geruchsneutral, da bei der Herstellung auf konventionelle Weichmacher, Lösungsmittel und Chlorverbindungen verzichtet wird. Purline-Bodenbelag setzt so die hohen Erwartungen bezüglich Nachhaltigkeit, Gesundheit und hohem Nutzwert konsequent um.
Mit Nutzungsklasse 43 ist der Wineo Pureline-Bodenbelag zudem extrem strapazierfähig und durch die spezielle Oberflächenstruktur fleckenunempfindlich. Wie herkömmlich hergestellter Bodenbelag ist auch der Bio-Polyurethan-Bodenbelag von Wineo sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen.
Obwohl der nachhaltige Wineo-Bodenbelag eine nur sehr geringe Materialstärke von 2,5 mm besitzt, ist er doch komplex geschichtet: PU-Deckschicht, Dekorpapier, eine Glasfaserarmierung zur Stabilisierung und der PU-Basisschicht mit Rizinus- oder Rapsöl als Grundstoff für Weichmacher. Der Bodenbelag ist auf der Rückseite mit dem Fleece-Tex-System ausgestattet und lässt sich dementsprechend leicht verlegen.
Durch die antistatische und hygienische Wirkung setzen sich Allergene nur schwer in dem Bodenbelag fest. Aufgrund der Pflegeleichtigkeit können Verschmutzungen und Staub problemlos durch feuchtes Wischen entfernt werden. Gröbere Verunreinigungen lassen sich mit einem Neutralreiniger ohne Weiteres beseitigen, ohne sichtbare Spuren zu hinterlassen.

Überzeugende Vorteile für umweltbewusstes Renovieren

Nicht ohne Grund wurde Wineo mit dem Materialpreis der raumPROBE in der Kategorie Ökologie ausgezeichnet. Doch jetzt wurde Purline Eco auch mit dem “Interior Innovation Award 2014” (einer der renommiertesten Designpreise der Einrichtungsbranche) des Rats für Formgebung geehrt. International anerkannte Zertifzierungen wie Blauer Engel, GreenGuard Gold oder das TFI-TÜV-PROFiCERT stehen für die umweltfreundliche Produktion des Purline-Biobodens.
Wineo steht zudem für custom-build-Products. Der Bodenbelag wird auf Wunsch auch in individuellen Designs gefertigt und erfüllt so höchsten Kundenanspruch.
allfloors gibt Innovationen der Bodenbelag-Branche natürlich sofort an seine Kunden weiter. Die anspruchsvolle Purline-Kollektion ist im Sortiment des zertifizierten Fachhändlers im vollen Umfang erhältlich und wird unmittelbar nach Eingang der Bestellung ausgeliefert.

Elastische Bioböden – wie gesund sind sie wirklich? Review eines Ökotest-Artikels

Elastische Bioböden –  Wie gesund sind sie wirklich? Review eines Ökotest-Artikels

Nach jahrelanger Diskussion um die Gesundheitsgefährdung durch chlorhaltige elastische Bodenbeläge, bemühen sich immer mehr Hersteller elastischer Bodenbeläge um die Produktion eines nachhaltigen und gesunden Bodenbelags. Hersteller wie Gerflor, Wineo und Parador stellen inzwischen PVC-Böden auf Basis von Rizinus- und Rapsöl her, verwenden Weichmacher aus Getreideresten oder nutzen PUR (Polyurethan), ein Kunstharz, für die Herstellung ihrer Bodenbeläge. Nach dem neuesten Test von Ökotest steht nun die Frage nach der Gesundheitsschädlichkeit von elastischen Bioböden im Raum. Ökotest legte mit seinem Titel “Volt Ihr das?” den Finger auf das Thema der statischen Aufladung von Fußböden. Gab es sonst nichts zu kritisieren an den neuen Bioböden? Dazu hier ein Review zum Artikel des Test-Magazines, was entsprechend seiner Daseinsberechtigung sehr kritisch sein muss.

Wie schädlich ist der Ausgangsstoff Isocyanat?

Ökotest bemängelt in seinem aktuellen Test der Juli-Ausgabe die Verwendung von Isocyanaten als Ausgangsstoff. Dieser Stoff wird für die Herstellung von Polyurethanen benötigt und gilt als “krebsverdächtig”. Tatsache ist (Nachfrage beim Hersteller), dass während der Reaktion, also während des Herstellungsprozesses, diese Substanzen (Isocyanate) entstehen können. Nach der Reaktion bzw. nach Abschluss des Produktionsverfahrens sind diese gesundheitsgefährdenden Stoffe im Material allerdings nicht mehr nachweisbar. “Zur Herstellung von Isocyanaten werden in der Regel chlorhaltige Substanzen eingesetzt. Chlor ist aber kein Bestandteil des fertigen Produkts.”, so Christian Stockfleth, Produktmanager bei Windmöller/Wineo, “Ausgangsprodukte der Polyurethane sind im wesentlichen Polyole und Polyisocyanate, die miteinander reagieren, um so die Polyurethane zu bilden, in denen aufgrund der chemischen Reaktion kein Isocyanat mehr enthalten ist. Bei vielfältigen Tests wie Extraktionsversuchen und Emissionsprüfungen lässt sich kein Isocyanat im fertigen Polyurethan nachweisen.”. Selbst, wenn ein einziges Mal die Reaktion unvollständig ablaufen würde, bei der das Isocyanat zerstört wird, würde das noch ungebundene Isocyanat-Molekül binnen kurzer Zeit mit der Luftfeuchtigkeit zu einem ungefährlichen Harnstoff reagieren. Elastische Bioböden enhalten demzufolge keine schädlichen Stoffe. Hier schießt Ökotest also etwas über das Ziel hinaus und verunsichert die Kunden zu Unrecht. Eine Anerkennung der Bemühungen und Erfolge der Hersteller wäre hier durchaus angebracht.

Gerade in den letzten Jahren haben Hersteller große Fortschritte gemacht. So verwendet Gerflor bei seiner Mipolam Symbioz-Kollektion nur noch Getreidereste als Weichmacher. Auch Wineo gilt mit der Purline Eco-Kollektion als Vorreiter im Bereich nachhaltiger Bodenbelag. Mit der Herstellung elastischer Bodenbeläge, die auf Rizinus- oder Rapsöl basieren, leistet dieser Hersteller einen nicht unwesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Produktion von Bodenbelägen. Ähnlich sieht es bei der Eco-Balance-Kollektion von Parador aus, deren Oberflächenbeschichtung aus PUR, einem Polyurethan-Kunstharz besteht. Durch die Verwendung dieses Materials kann der Materialverbrauch um 75 % reduziert werden. Der daraus resultierende geringere Energieeinsatz beim Transport und der niedrigere Materialverbrauch schonen die Umwelt.
Während Ökotest mit den Isocyanaten sprichwörtlich das Haar in der Suppe  zu finden versuchte, bleiben die positiven Aspekte der “neuen” nachhaltigen Bodenbeläge unerwähnt: Pflegeleichtigkeit, Umweltfreundlichkeit, Recyclebarkeit, Strapazierfähigkeit und anspruchsvolle Designs.

 

csm_gastronomie_2e80820eea.jpg
(Quelle: Wineo – Wineo Purline Eco: Bioboden der Extra-Klasse)

Stehen bei elastischen Bodenbelägen wirklich die  Haare zu Berge?

Weiterhin bemängelte Ökotest die enorme statische Aufladung beim Begehen der getesteten Bodenbeläge. Dazu sagen Fachleute folgendes. Alle Bodenbeläge durchlaufen strenge Prüfverfahren bevor sie auf den Markt kommen. Übersteigt die Oberflächenspannung das gesundheitsverträgliche Maß wird der Bodenbelag nicht zugelassen. In der Regel werden Bodenbeläge nach EN 1815 geprüft, die besagt, dass Bodenbeläge als antistatisch gelten, wenn die Oberflächenspannung nicht über 2000 Volt liegt. Laut Untersuchungen ist die elektrostatische Entladung, die durch die Reibung eines positiven und eines negativen Körpers entsteht, ohnehin erst ab 3000 Volt für den Menschen spürbar. Die Wahrnehmung kann in Abhängigkeit vom Feuchtehaushalt der Körper zwischen denen sich die Spannung aufbaut und den Umgebungsbedingungen variieren.
Selbst Linoleum ist als reiner Naturboden nicht in der Lage, diese Oberflächenspannung abzubauen. Lediglich ableitfähige Bodenbeläge oder Bodenbeläge mit einer EDS-Beschichtung (Electrostatic Discharge = elektrostatische Entladung) besitzen ein geringeres Risiko der elektrostatischen Aufladung. Es wäre fatal, zu behaupten, nur elastische Bodenbeläge besäßen das Manko der elektrostatischen Vorgänge. Auch wird die Testumgebung für die elektrostatischen Messungen und die einzelnen “stark erhöhten Messwerte” für die verschiedenen Böden nicht genannt. Warum nicht?

Gesundheitsgefährdung versus Nutzen – The winner is…

Laut Ökotest Testwerten liegen alle Werte fragwürdiger Inhaltsstoffe unterhalb der geforderten strengen Grenzen. Zudem konnte beim Test von Ökotest kein Austritt flüchtiger organischer Verbindungen nachgewiesen werden. Auch die Verwendung der zinnorganischen Verbindungen Dibutylzinn oder Dioktylzinn als Stabilisatoren bzw. Katalysatoren zeigt keinerlei gesundheitsschädliche Wirkung auf den Menschen.
Elastische Bioböden halten durchaus, was sie versprechen: Einen Bodenbelag, der frei von schädlichen Substanzen und umweltfreundlich ist. Alle elastischen Bioböden können problemlos entsorgt werden.
Im Vergleich zu Echtholz- oder Echtsteinböden, Teppichen, Fliesen, Kokos, Kork und Co. liegt der Nutzwert von Elastischen Bioböden um ein Vielfaches höher. Diese Bodenbeläge sind günstiger, strapazierfähiger, pflegeleichter und eignen sich auch für Allergiker. Betrachtet man das Gesamtpaket, liegen die neuen elastischen Bioböden bzw. PUR-Böden weit vorn.